Eröffnung der Umgestaltung in der Galileigasse
Eröffnungsfeier
In Zeiten von Klimawandel und Gesundheitskrisen werden kurzfristige, temporäre Umgestaltungen öffentlicher Räume immer wichtiger. Vor diesem Hintergrund erweckten 23 Studierende die Galileigasse im 9. Wiener Gemeindebezirk zum Leben. Die Umgestaltung geschah im Rahmen des Master-Wahlmoduls „Stadt und Landschaft“, das gemeinsam von den Forschungsbereichen Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung (Landscape) und Örtliche Raumplanung (ifoer) an der TU Wien angeboten wird und zum wiederholten Mal in Kooperation mit den Raumpionieren unter dem Thema Tactical Urbanism und Klimawandelanpassung stattfand.
Das Projekt setzt einen neuen Maßstab für Lebensqualität im öffentlichen Raum: Im Rahmen einer Bauwerkstatt vom 5. bis 16. Juni bauten die Studierenden in der Garage Grande und vor Ort Sitzmobiliar und Pflanzbeete und ergänzten diese durch Bodenbemalung zu einem vielseitigen Gesamtkonzept. Diese temporäre (auf 3 Jahre ausgelegte) Gestaltung soll als Impuls für eine zukünftige Transformation dienen. Dazu wurde die ehemalige Wohnstraße im Bereich der Volksschule und VHS zur Fußgängerzone umgewidmet und bietet so Lebens-, Spiel und Erholungsraum für Schüler:innen und Anrainer:innen. Das Projekt fand in Kooperation mit dem Bezirk Alsergrund und der Lokalen Agenda 21 statt.
Am 16. Juni 2024 wurde die Galileigasse feierlich neu eröffnet.
Medienberichte zur Eröffnung:
wien.orf.at/stories
wien.orf.at/player
kijuku.at/initiativen
meinbezirk.at/alsergrund
tuwien.at/tu-wien/aktuelles
Betreuer:innen:
Katrin Hagen (Landscape)
Bianca Pfanner (Landscape)
Lena Hohenkamp (ifoer)
Lina Martin (ifoer)
Jan Gartner (Raumpioniere)