Hard am Limit

„Hard am Limit – short time action for long time change“ fand im Rahmen des Wahlmodul 3 - Stadt und Landschaft statt. Das Modul beschäftigt sich mit Entwicklungstendenzen in Stadt und Landschaft. In der Kombination aus theoriegeleiteten und praxisbezogenen Entwurfsprojekt(en), Exkursion(en), Vorlesungsübungen und Seminaren steht die integrierte städtebauliche und freiraumplanerische Planung im Zentrum. Es findet an der Schnittstelle zwischen Raumplanung und Architektur statt und arbeitet interdisziplinar mit Master-Studierenden aus beiden Studienrichtungen.

Der Themenschwerpunkt 2023 lag auf den Themen Tactical Urbanism und Klimawandelanpassung.

Im Rahmen des Moduls sollten die Studierenden als Teil eines kollaborativen Gestaltungsprozesses einen Impuls liefern, einen weitgehend versiegelten ehemaligen Schulhof in Hard in einen klimagerechten Frei­raum zu transformieren.Ziel war es, innerhalb des Studiensemesters einen integrierten Gestaltungsentwurf unter Berück­sichtigung kurz , mittel­ und langfris­tiger Zeithorizonte zu entwickeln und erste Interventionen in einer zehn­tägigen Bauwerkstatt vor Ort zu realisieren. Dazu war eine einge­hende Auseinandersetzung mit dem Ort, die Beteiligung der lokalen Bevölkerung und die enge Abstim­mung mit der Marktgemeinde und der Ortsplanerin notwendig. Im Zuge des ko-­kreativen Prozesses entwickelten die Studierenden den EntwurfHard verbunden. Zu den Kernelementen des Entwurfs zählen ein raumgliederndes und multifunktionales Mobiliar für Jung und Alt, die partielle Entsiegelung und Begrünung, ein urbanes Leitsystem und eine funktionale sowie ästheti­sche Aufwertung der Platzfläche.

Publikation:

• Mut zum Wandel