Die Stadt als Schwamm
Ansätze für eine klimasensitive Stadtgestaltung in Ottakring
Das Projekt „Die Stadt als Schwamm“ fand im Rahmen der gekoppelten Module „Freiraum und Landschaft“ für Masterstudierende der Architektur und „Ressource Landschaft“ für Bachelor Raumplanungsstudierende statt. Die didaktischen Ziele in dieser wiederholten Koppelung bestehen darin, Kompetenzen zu vernetzen, integrative Planungsgedanken zu fördern und den fachlichen Dialog zwischen den TeilnehmerInnen beider Studienrichtungen anzukurbeln. Die Studierenden erarbeiten gemeinsam in gemischten Teams Strategien zum Umgang mit aktuellen Herausforderungen der Freiraumplanung in urbanen Ballungsräumen und entwickeln anhand eines konkreten Bearbeitungsgebietes Ideen und Entwürfe zur Umsetzung von gestalterischen Maßnahmen.
Der Themenschwerpunkt 2020 lag auf der Frage, wie zukünftig Städte gestaltet werden sollen um sowohl dem Trend der urbanen Überhitzung entgegen zu wirken als auch mit den Herausforderungen des zukünftigen Wassermanagements umzugehen. Es wurden konkrete Konzepte zur Eindämmung der Überhitzung des Stadtraums und für ein nachhaltiges Wassermanagement in urbanen Ballungsräumen entwickelt, wobei der Einsatz von naturbasierten Lösungen zur Sicherung und Weiterentwicklung der bestehender grünen und blauen Infrastruktur, die Vernetzung von größeren und kleineren Grünflächen, sowie die Nutzung und Optimierung von vorhandenen Freiflächen und anderen Elementen im Straßenraum einen wesentlichen Beitrag darstellte.
Die Ergebnisse waren den ganzen Sommer über in einer Ausstellung in der Garage Grande zugänglich.
- Publikationsart
- Report Entwerfen
- Erscheinungsjahr
- 2020
- Betreuung
- Katrin Hagen
- Norbert Trolf
- Gisa Ruland
- Bild
- © Landscape