Fokus Raumplanung – Intersektionale Raumaneignung
Der universitäre Raum ist von Macht, Herrschaftsverhältnissen und Normen durchzogen. Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit intersektionaler Raumaneignung und sucht nach kreativen Möglichkeiten der Neuordnung. Die Möglichkeiten der selbstbestimmten Produktion eines intersektionalen, sozialen Raumes stehen im Fokus. Die Lehrveranstaltung läuft in 3 Phasen ab:
Grundlagen und Recherche: Vorhandene Orte/Projekte recherchieren/ besichtigen und Literatur vorbereiten/aufbereiten
Raumanalyse und Ideenentwicklung
Interventionen umsetzen/durchführen
Die Studierenden sollen sich in Gruppen auf Spurensuche auf der TU begeben und ein Projekt in Form einer Aktion, einer Performance oder einer anderen Form der Intervention im Raum planen. Dabei sollte der Raum so genutzt, bespielt oder umgestaltet werden, dass er einer intersektionalen Planung entspricht. Es können auch Aktionen sein, die aktiv auf die Ungerechtigkeit im Raum hinweisen. Ziel ist es, sich Raum anzueignen!
Folgende Themenschwerpunkte werden in Workshops (1,5 Stunden gestaltet durch die Peergroup, 2 Basistexte für alle Teilnehmer*innen von Annalisa und Petra, zusätzliches Material sammeln, Mapping, Workshop gestalten und dokumentieren) bearbeitet:
Raumgefüge und Raumgefühle
Macht
Schwelle
Revier
Sichtbarkeit
- Semesterwochenstunden
- 2
- Credits (ECTS)
- 3
- Typ
- Wahlsemiar
- Format der Abhaltung
- Präsenz
- Vortragende
- Kick-off
- 06.10.25, Seminarraum Landscape AF 03-1
- TISS
- Kursinfo
- Bild
- © Matthias Hensler