Motive der Natur und der Wildnis in der Gartenkunst. Kulturelle Kontexte einer aktuellen Debatte.
Die Lehrveranstaltung leuchtet die kulturgeschichtliche Dimension einer aktuellen Diskussion um Wildnis aus. Dies geschieht im ersten Teil des Wahlseminars zur Gartenkunst sowohl chronologisch als auch typologisch. Der Schwerpunkt liegt also auf Zeiten und kulturellen Strömungen, in denen Motive der Wildnis in der Konzeption und Gestaltung der Gärten sehr präsent werden, etwa dem Manierismus oder der Romantik. Darüber hinaus werden gleichsam archteypische Bilder und Ausstattungen wie Wald, Lichtung, Berg, Höhle, Eremitage oder Ruine mit Blick auf ihre Bedeutung und Genese anhand klassischer Beispiele der Gartenkunst untersucht. Als Überleitung zum zweiten Block, nämlich den studentischen Untersuchungen/Seminararbeiten zur geschichtlichen Entwicklung der Freiräume ihrer Heimatgemeinden seit der Moderne stellt eiine Kollegin von der Universität für Bodenkultur, Dr. Brenda Zoderer, ihre aktuellen Forschungen zur Stadtwildnis vor und zur Diskussion.
- Semesterwochenstunden
- 3,5
- Credits (ECTS)
- 5
- Typ
- Wahlsemiar
- Format der Abhaltung
- Präsenz
- Vortragende
- TISS
- Kursinfo